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Übersicht Marktforschungsmethoden

Jedes Marktforschungsinstitut setzt unterschiedliche Methoden ein. Die Methoden der Beobachtung oder Befragung zählen zu den gängigsten Marktforschungsmethoden.  Unser Marktforschungsinstitut in Köln wendet ein breites Methodenspektrum an.  Methoden der MarktforschungAlle teilnehmenden Markforschungsmethoden sind Befragungen. Die sicherlich bekanntesten Methoden sind mündliche und schriftliche Befragungen. Die Marktforscher gewinnen bei mündlichen Befragungen die Daten und Informationen durch verbale Auskünfte der Testpersonen und halten diese schriftlich fest. Eine in der Marktforschung sehr wichtige Einteilung stellt die Unterscheidung zwischen qualitativer und quantitativer Befragung dar. Quantitative Befragungen legt das Marktforschungsinstitut in aller Regel repräsentativ an. Sie sollen quantiative Entscheidungen unterstützen. Im Rahmen der Marktanalyse versuchen Marktforscher mit solchen Methoden zum Beispiel die Größe eines Marktes oder die Struktur von Marktsegmenten zu erfassen. Die Beobachtung stellt neben der Befragung die zweite grundlegende Methode der Marktforschung dar. Diese Erhebungsform sammelt Daten über einen Forschungsgegenstand durch das Registrieren beobachtbarer, sichtbarer und faktischer Sachverhalte. Auf diese Weise sammeln Marktforscher beispielsweise Informationen über das Kauf- oder Verwendungsverhalten von Kunden. Dabei besteht die Möglichkeit, die interessierenden Sachverhalte (beispielsweise das Kaufverhalten von Kunden in einem Laden) entweder durch beobachtende Personen (geschulte Beobachter) zu ermitteln oder mithilfe technischer Hilfsmittel (z.B. Kameras) aufzuzeichnen. Demzufolge wird diese Form der Datenerhebung auch als visuelle oder instrumentelle Form der Datenerhebung bezeichnet. In seltenen Fällen findet die Beobachtung dabei auch im Rahmen einer Selbsteinschätzung oder Selbstbeobachtung durch die zu beobachtende Person selbst statt. Im Gegensatz zu Befragungen leiten die Marktforscher bei Beobachtungen den festzustellenden Sachverhalt nicht aufgrund einer ausdrücklichen Erklärung der Auskunftsperson ab, sondern unmittelbar aus dieser selbst bzw. ihrem Verhalten. Allerdings kommen Beobachtungen häufig auch in Kombination mit Befragungen zum Einsatz, um Sachverhalte, die sich nicht unmittelbar aus dem beobachtbaren Verhalten erschließen lassen, trotzdem erfassen und in den Analysen und Erklärungen berücksichtigen zu können.